Am 14. November 2025 war es wieder so weit. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurden die Schülerinnen und Schüler der 13. Klassen mit einem ökumenischen Abschlussgottesdienst in der Kirche St. Anna verabschiedet.
Dreieinhalb Jahre lang haben sie an unserer Schule die theoretischen Grundlagen erlernt und viele praktische Erfahrungen gesammelt. Nun sind sie so weit, müssen sich jedoch noch auf ihre Abschlussprüfung bei der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer vorbereiten und diese bestehen. Dann sind sie ausgelernte Gesellen.
Das Ende der Ausbildungszeit ist daher ein besonderer Tag: ein Tag des Abschieds und zugleich ein Neubeginn. An diesem bedeutsamen Übergang ist es für die Schülerinnen und Schüler an der Zeit, sich zu vergewissern: Wir haben gemeinsam viel geleistet – in der Schule und in den Ausbildungsbetrieben. Wir haben unsere Persönlichkeiten weiterentwickelt, Freundschaften geschlossen und viele Erfahrungen für das Leben gesammelt.
„Gott führt uns auf unseren Wegen“ – diese Botschaft gaben die Lehrkräfte der Religionsabteilung den Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg. Sie stammt aus dem Gedicht „Spuren im Sand“ von Margaret Fishback Powers, in dem es heißt, dass wir Menschen darauf vertrauen dürfen, dass Gott bei uns ist, auch in Krisenzeiten. Das weisheitliche Bibelwort, das die Absolventinnen und Absolventen als Erinnerung auf einem Taschenspiegel mitnehmen konnten, ermutigt, das eigene Leben zu planen und Großes zu träumen, und dennoch zu wissen, dass nicht alles planbar ist und wir umso mehr darauf hoffen dürfen, dass Gott uns mit seinem Segen führt.

Der Schulleiter OStD Christian Neubauer griff in seiner Ansprache das Thema des Gottesdienstes auf. Er motivierte die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Fußspuren zu hinterlassen, sich mit anderen auf den Weg zu machen und immer wieder Solidargemeinschaften im Leben zu bilden und wünschte Ihnen alles Gute für die bevorstehenden Gesellenprüfungen.
Auf den Bildern sind stellvertretend für alle 13.Klassen, die Abschlussklassen der Elektro- Abteilung, sowie eine Aufnahme des symbolhaften Taschenspiegels mit Kirchenraum und das Gedicht ‚Spuren im Sand‘ zu sehen.

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