Landmaschinenmechatroniker besuchen Agco Fendt-Werk in Hohenmölsen

Nach einer längeren Wartezeit konnte endlich wieder eine Werksbesichtigung eines renommierten Landtechnikherstellers durchgeführt werden.

Demnach machten sich die Klassen FLB11B und FLB12B zusammen mit ihren Klassenleitern Pfister und Zenk am frühen Morgen auf den ca. zweieinhalbstündigen Weg nach Hohenmölsen im Süden von Leipzig, um die Fertigung der selbstfahrenden Feldspritze Rogator und des Häckslers Katana der Agco Fendt GmbH unter die Lupe zu nehmen.


Nach einem kurzen Empfang bei Kaffee und Erfrischungsgetränken, bei dem den Schülerinnen und Schülern die Historie des ehemaligen Bundeswehrgeländes und die Umwidmung zu einer Produktionsstätte für Landmaschinen erläutert worden ist, startete man in zwei Gruppen aufgeteilt zum einen die Besichtigung der Produktion von Einzelteilen und Baugruppen der beiden Maschinen. Wobei vor allem metallverarbeitende Fertigungsverfahren in Hohenmölsen Anwendung finden. Zum anderen führte der Produktionsleiter die zweite Gruppe durch die Montagelinie der beiden Landmaschinen. Im Fischgräten-Prinzip werden auf zwei Montagelinien beide Maschinen zusammengebaut. Als besonderes Highlight wurde auf dem Band gerade die allererste Serienmaschine des neuen Katana mit 850 Pferdestärken durch einen 18 Liter Motor von Liebherr aufgebaut.


Aufgrund des Fachkräftemangels ließ der Produktionsleiter die angehenden Fachkräfte mit einem Augenzwinkern wissen, dass er sofort Verwendung für die Schülerinnen und Schüler hätte.

Bericht & Bilder: Christopher Pfister