Pflugtage der Land- und Baumaschinenmechatroniker*innen

Pflugtage der 12. Klassen Land- und Baumaschinenmechatroniker:
Einfluss der Pflugeinstellung auf die Bodenbearbeitung

Nach einjähriger Auszeit konnten die beiden zwölften Klassen der Land- und Baumaschinenmechatroniker die Auswirkungen eines korrekt eingestellten Pfluges auf die Bodenbearbeitung wieder direkt auf dem Feld erleben. Hierzu reisten mehrere Schüler mit eigenen Schleppern oder Maschinen, die unkompliziert von den Ausbildungsfirmen bereitgestellt wurden, teils von weit her zum Hof von Herrn Zenk an.

Jeweils am Freitag ihrer ersten Blockwoche starteten die motivierten Klassen zusammen mit den Lehrern Zenk, Pfister und Braun mit den erforderlichen Selbsttests und einem Stück Kuchen aus dem Hause Zenk in den lange ersehnten Praxistag. Zunächst hieß es in Kleingruppen die Einstelldaten der vorhandenen Pflüge zu messen und deren technische Daten zu erfassen, um diese dann dem Rest der Klasse vorzustellen.

Nachdem die Grunddaten der Pflüge aufgenommen waren, trat der ganze Tross in der Kolonne die kurze Fahrt zu den Übungsfeldern an, um gleich mit den ersten Spuren zu starten. Nach und nach wurden die einzelnen Einstellungen wie Vorderfurchenbreite, Zugpunkt, Arbeitstiefe oder Pflugneigung verändert und angepasst, sodass man im Anschluss sofort die Auswirkungen auf das Arbeitsergebnis sehen konnte.

Nicht fehlen durfte natürlich die obligatorische Brotzeit mit Leberkäs vom „Giecher Bäck“, während der genügend Zeit blieb, um auch abseits des Schultrubels gemeinsam zu fachsimpeln. Alle Schüler hatten natürlich die Möglichkeit die Maschinen zu testen und somit selbst einmal eine Pflugspur zu ziehen und so ließen sie es sich nicht nehmen, die beiden Felder komplett zu durchpflügen.

Zum ersten Mal wurde der Tag der FLB12B auch mit zwei Drohnen belgeitet, wodurch spektakuläre Bilder entstanden sind, wie man im Video sehen kann:

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Besonderer Dank gilt den Firmen Kotschenreuther Forst- und Landtechnik aus Neufang, Müller Landtechnik aus Sonnefeld und M. Stenglein aus Breitenlesau, die durch die Bereitstellung von Schleppern und Pflügen die beiden Praxistage für die Klassen ermöglichen.