…war das diesjährige Motto der IPM, der Internationalen Pflanzenmesse. Das und wieso unsere Herzen genau das tun, haben wir beim Besuch in Essen alle gemerkt.
Mit Vorfreude und auch ein wenig Aufregung begaben wir uns am 23. Januar mit einer Gruppe von knapp 95 Schülern und Schülerinnen der Gärtner- und Floristenklassen begleitet von Fachlehrkräften auf den Weg nach Essen zur 40. Internationalen Pflanzenmesse. Nach etwa 6h und 400 km Busfahrt kamen wir voller Neugier auf dem Messegelände an. Von dort aus konnten wir in beliebiger Gruppengröße losziehen, um die 1.403 Aussteller aus 43 verschiedenen Nationen, sowie viele Shows und Vorträge zu erkunden. Von Pflanzen über Technik, Ausstattung und Floristik waren alle Fachbereiche auf über 100.000 Quadratmetern, aufgeteilt auf acht Messehallen, vertreten. Somit gab es einiges zu sehen. Vor allem aktuelle Trends und die neusten Innovationen, egal ob Neuzüchtungen, Robotik oder nachhaltige Gestaltung von Innen- und Außenräumen wurden präsentiert und von uns mit großer Neugierde aufgenommen.
Mit vielen Eindrücken und Inspirationen ging es dann gegen 18.00 Uhr in eine sehr schöne, etwas abgelegenere und von viel Natur umgebene Jugendherberge. Dort konnten wir nach einem so eindrucksvollen und schnellen Tag gut zur Ruhe kommen, sodass wir am nächsten Tag wieder frisch und fit starten konnten.
Am zweiten Tag konnten wir dann nochmal gezielter die Austeller und Hallen besuchen, die wir noch nicht gesehen hatten oder nochmal detaillierter ansehen wollten.
Auch einige Shows, wie die Qualifikation zu den WorldSkills in Lyon, an der Hannah Fehn aus unserer 12. Klasse der Floristinnen sich für den 2. Platz qualifizieren konnte oder Vorträge von internationalen Star-Floristinnen, haben wir uns nicht entgehen lassen.
Für zwei Tage konnten wir in einen grünen Traum eintauchen und daraus ganz viele Erfahrungen, Inspirationen und wertvolle Gespräche mitnehmen.
Gegen Mittag mussten wir bereits wieder aufbrechen, auch wenn man sich wahrscheinlich nicht einmal in der ganzen Austellungswoche satt sehen hätte können. Doch merkten wir schnell, dass wir die Heimfahrt gut nutzen konnten, um wieder zur Ruhe zu kommen und all die Eindrücke nochmal nachwirken zu lassen.
Um etwa 19 Uhr erreichten wir zufrieden, aber auch geschafft Bamberg. Wir machten uns auf den Heimweg und berichteten dort von der erlebnisreichen Fahrt.
Text: Luisa Schreiber, AFB11A
Bilder: Thomas Weidner, OStR